Arnold Stadler

Arnold Stadler
Born (1954-04-09) April 9, 1954
Meßkirch, West Germany
Occupation Novelist
Nationality German
Period 1986–present
Notable works Ein hinreissender Schrotthändler

Arnold Stadler is a German writer, essayist and translator. He was born April 9, 1954 in Meßkirch in the district of Sigmaringen in Baden-Württemberg in Germany.

Life

Stadler grew up on a farm in Rast, a small village adjoining Sauldorf, a neighboring village of his birthplace Meßkirch. Stadler studied catholic theology in Munich and Rome, German philology at Freiburg im Breisgau and Köln, ending with a doctoral degree (Dr. phil.). The first serious and prominent recommendation regarding his works came 1994 of Martin Walser (Der Spiegel No. 31 from 1 August 1994). The partial autobiographically affected works play frequently in his region of origin (Heimat), the landscape between the Danube and the Lake of Constance. The change of this rurally shaped area and its homelessness (Heimatlosigkeit) are recurring topics in his literary works.

Literature awards and distinctions

Stadler is member of the foundation board for the Peace Prize of the German Book Trade.

Works

  • Kein Herz und keine Seele. Man muss es singen können, Gedichte, Erker-Verlag, St. Gallen 1986
  • Das Buch der Psalmen und die deutschsprachige Lyrik des 20. Jahrhunderts. Zu den Psalmen im Werk Bertolt Brechts und Paul Celans (= Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades der Phil. Fak. der Univ. Köln, vorgelegt von A. Stadler 1986), Böhlau Verlag, Köln, Wien 1989
  • Ich war einmal, Roman, Residenz, Salzburg 1989
  • Feuerland, Roman, Residenz, Salzburg 1992
  • Mein Hund, meine Sau, mein Leben, Roman, Residenz, Salzburg 1994
  • Warum toben die Heiden und andere Psalmen, Residenz, Salzburg 1995
  • Gedichte aufs Land, mit Offsetlithografien von Hildegard Pütz, Eremiten-Presse, Düsseldorf 1995
  • Der Tod und ich, wir zwei, Residenz, Salzburg 1996
  • Johann Peter Hebels Unvergänglichkeit, Mayer, Berlin/Stuttgart 1997
  • Ausflug nach Afrika. Eine Wintergeschichte, Edition Isele, Eggingen 1997
  • Volubilis oder Meine Reisen ans Ende der Welt, Erzählungen, Edition Isele, Eggingen 1999
  • Ein hinreissender Schrotthändler, Roman, DuMont, Köln 1999, Taschenbuch Goldmann, München 2001
  • Die Menschen lügen. Alle. Und andere Psalmen, Insel, Frankfurt a.M. 1999
  • Erbarmen mit dem Seziermesser, Essays, DuMont, Köln 2000
  • Tohuwabohu. Heiliges und Profanes, gelesen und wiedergelesen von Arnold Stadler nach dem 11. September 2001, Anthologie, DuMont, Köln, August 2002
  • Sehnsucht. Versuch über das erste Mal, Roman, DuMont, Köln, August 2002
  • Eines Tages, vielleicht auch nachts, Roman, Jung und Jung, 2003
  • Mein Stifter. Porträt eines Selbstmörders in spe, DuMont, Köln 2005
  • Komm, gehen wir. Roman, S. Fischer, Frankfurt a. M. 2007
  • Salvatore, S. Fischer, Frankfurt a. M. 2008
  • Träumen vom Fliegen, mit dem Fotokünstler Jan von Holleben, Hoffmann und Campe, Hamburg 2008
  • Einmal auf der Welt. Und dann so. Roman (kompilierte, überarbeitete und erweiterte Fassung der Romane Ich war einmal, Feuerland und Mein Hund, meine Sau, mein Leben), S. Fischer, Frankfurt a. M. 2009
  • New York machen wir das nächste Mal. Geschichten aus dem Zweistromland, S. Fischer, Frankfurt a. M. 2011
  • Auf dem Weg nach Winterreute: Ein Ausflug in die Welt des Malers Jakob Bräckle, Jung und Jung, Salzburg, Wien 2012
  • Da steht ein großes JA vor mir. Zu einer Arbeit von Margaret Marquardt. Jung und Jung, Salzburg 2013, ISBN 978-3-99027-039-4.
  • Bilder als Partituren des Lebens: Ein Ausflug in die Welt des Malers Jakob Braeckle. Eine Vergegenwärtigung. Steiner, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-515-10444-9.
  • Rauschzeit. S. Fischer, Frankfurt am Main 2016, ISBN 978-3-10-075139-3.

Literature

External links

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